
Integrative Medizin & Gesundheitsversorgung
Ganzheitlich gesund – mit System und Koordination.
Integrative Medizin und Versorgung verbinden Wissen, Menschlichkeit und Zusammenarbeit.

Wenn aus Einzelspielern plötzlich ein Team wird:
Gesundheit ist Teamarbeit – mit Ihnen im Zentrum.
Im Alltag sind es oft Menschen unseres Vertrauens (privat oder beruflich), die uns bei Gesundheitsthemen Tipps geben oder unterstützen.
Bei grösseren gesundheitlichen Herausforderungen kommt ein weiteres Team dazu: Gesundheitsfachpersonen. Und gerade dann zeigt sich – die Qualität der Behandlung steigt spürbar, wenn Fachpersonen untereinander und mit Ihnen gemeinsam als Team agieren.
Genau das ist unser Ziel:
In der Integrativen Medizin und der Integrativen Gesundheitsversorgung verbinden wir unterschiedliche Perspektiven – damit aus Einzelteilen ein stimmiges Ganzes wird.
Fundiert – menschenzentriert – integrativ – Blended Care
Was ist Integrative Medizin?
Integrative Medizin verbindet schulmedizinische und naturheilkundliche Methoden – individuell abgestimmt und wissenschaftlich reflektiert.
Dabei stehen die Patientin oder der Patient im Zentrum – mit ihrer Geschichte, ihren Beschwerden und Ressourcen.
Ziel ist nicht nur Symptomlinderung, sondern nachhaltige Verbesserung der Gesundheit.

Soweit die Einführung und die Zusammenfassung
Wenn Sie tiefer ins Thema eintauchen möchten, finden Sie hier weiterführende Informationen und Hintergründe.
Integrative Medizin – was das für Sie bedeutet
Integrative Medizin berücksichtigt und koordiniert alle geeigneten therapeutischen Ansätze – unabhängig davon, ob sie aus der Schulmedizin oder der Komplementärmedizin stammen. Entscheidend ist, was in Ihrer individuellen Situation hilfreich ist.
In der Praxis heisst das:
Gerade in solchen Fällen lohnt es sich, den Körper als vernetztes System zu betrachten. Denn nur wenn wir die Zusammenhänge zwischen den beteiligten Systemen verstehen, können wir gezielt und nachhaltig behandeln.
Interprofessionell
Wo immer es möglich ist, arbeite ich mit anderen Fachpersonen zusammen. Ziel ist eine abgestimmte und koordinierte Betreuung und eine offene Kommunikation.
Ein offener Wissensaustausch ist dafür zentral – interdisziplinär & interprofessionell.
Er kann durch eine sinnvolle und datenschutzkonforme Nutzung eines elektronischen Patientendossiers (EPD) erleichtert und gefördert werden – auch wenn dies in der Praxis (noch) anspruchsvoll ist.
Patientenbezogen
Sie spielen eine aktive Rolle im Prozess. Ihre Erfahrungen, Ihre Sichtweise und Ihr Alltag fliessen in die Behandlung ein. Prinzipien wie Salutogenese, Partizipation und Gesundheitskompetenz sind zentrale Grundlagen.
Methodenbezogen
Unterschiedliche Methoden – schulmedizinisch wie naturheilkundlich – werden nicht nebeneinander, sondern abgestimmt miteinander eingesetzt. Das kann einen echten Mehrwert schaffen.
Bezogen auf die Organsysteme
Manche Beschwerden lassen sich rasch behandeln, weil sie klar einem bestimmten Organ oder Körperteil zugeordnet werden können.
Andere hingegen sind in ihrer Ursache deutlich komplexer – sie entstehen durch das Zusammenspiel mehrerer Organsysteme, des Stoffwechsels sowie der Kommunikations- und Regulationssysteme im Körper.

Integrative Gesundheitsversorgung – systemisch denken
Integrative Gesundheitsversorgung bringt Sie weiter:
Sie fragt:
Wie können wir Gesundheitsförderung, medizinische Betreuung und gesellschaftliche Bedingungen so verknüpfen, dass sie die Lebensqualität nachhaltig stärken?
Sie bezieht ein:
-
medizinische und therapeutische Aspekte (z. B. Behandlung, Diagnostik, Reha)
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soziale und lebenspraktische Faktoren (z. B. Beruf, Bewegung, Bildung, Stress, soziale Unterstützung)
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individuelle Einflussfaktoren auf die Gesundheit (siehe mein Determinanten-Modell „Dynamic Dimensions of Health“)
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koordinierte Zusammenarbeit zwischen Fachpersonen, Institutionen und Patient:innen
Ziel ist nicht nur Heilung, sondern gesunde Lebensführung und Teilhabe – individuell, vernetzt, nachhaltig.